Unser Weg zur Weide

Unser Weg zur Weide – Verantwortung beginnt beim ersten Schritt
Es gibt keine Straßen. Keine Gatter, die automatisch öffnen. Keine moderne Technik, die die Arbeit einfach „übernimmt“. Auf unseren 2.000 Hektar Weidefläche in Siebenbürgen ist vieles naturbelassen – und genau das macht es besonders.
Wenn wir von „unserem Weg zur Weide“ sprechen, dann meinen wir damit mehr als nur einen Fahrtweg. Wir sprechen von einer bewussten Entscheidung, jedes Tier respektvoll zu behandeln – auch beim Zugang zu seinem Lebensraum.
Transportmittel nach Bedarf – immer mit Blick aufs Tierwohl
Unsere Arbeit beginnt nicht in einem klimatisierten Büro, sondern dort, wo andere vielleicht den Geländewagen stehen lassen würden. Die Wahl des Transportmittels richtet sich immer nach einem Prinzip: So wenig Stress wie möglich, so viel Ruhe wie nötig.
1. Der Pferdewagen – langsam, ruhig, sicher
Wenn wir Rinder auf eine neue Weidefläche bringen oder bei Zaunreparaturen unterwegs sind, ist der Pferdewagen oft unsere erste Wahl.
- Kein Motorlärm
- Kein hektisches Tempo
- Viel Raum für Ruhe
Rinder sind Fluchttiere. Alles, was laut, schnell oder unberechenbar wirkt, kann sie verunsichern. Ein ruhiger Transport im Pferdewagen – gezogen von erfahrenen Tieren, mit klaren Abläufen – ist oft der entspannteste Weg, besonders bei jungen Tieren oder Kälbern.
2. Der Jeep – robust und effizient
Wenn’s mal schnell gehen muss, nutzen wir unseren Jeep – zuverlässig, geländegängig, aber mit Feingefühl geführt.
Ob Kontrollfahrt am Morgen oder Futterkontrolle am Abend – der Jeep erlaubt uns, rasch aber respektvoll vor Ort zu sein. Wir fahren nicht mitten durch die Herde, sondern bleiben immer auf Distanz – die Tiere beobachten, wir lesen mit den Augen, nicht mit der Hupe.
3. Das Quad – für schmale Wege und schnelle Einsätze
Für Reparaturen, Zäune und Kontrollrunden in steilem Gelände ist das Quad unschlagbar. Klein, wendig, leise – perfekt, wenn wir schnell reagieren müssen.
Ein umgeknickter Zaun nach Sturm? Eine Wasserstelle, die überprüft werden muss? Das Quad bringt uns direkt dorthin, wo andere Geräte scheitern.
4. Die Drohne – Überblick ohne Störung
Rinder lieben Ruhe. Und Weideflächen dieser Größe fordern Logistik. Unsere Drohne verschafft uns einen Überblick, ohne dass wir vor Ort sichtbar sein müssen.
Wir nutzen sie:
- zur Herdenkontrolle aus der Luft
- zur Überprüfung von Zaunverläufen
- zur Dokumentation von Weidezuständen
Kein Gebrüll, kein Stress, kein Eindringen. Nur ein ruhiger Blick aus der Luft.
Warum dieser Aufwand? Weil Respekt kein Extra ist
Vielleicht fragst Du Dich: Muss das wirklich sein? Verschiedene Fahrzeuge, Drohne, Pferdewagen?
Unsere Antwort ist eindeutig: Ja.
Denn für uns bedeutet faire Tierhaltung, dass wir nicht nur füttern und versorgen, sondern dass wir die Tiere in ihrem Wesen respektieren. Dazu gehört:
- stressfreie Bewegung
- kontrollierte Umgebungen
- klare, sanfte Abläufe
Die Qualität eines Steaks beginnt nicht erst beim Zuschnitt. Sie beginnt mit dem täglichen Umgang – auf dem Weg zur Weide.
Transparenz, die man nicht etikettieren muss
Es sind diese vermeintlich kleinen Details – das leise Motorengeräusch des Quads, der Schattenwurf der Drohne, die Geräuschkulisse eines Jeep –, die über Wohlbefinden oder Unruhe entscheiden.
Und weil Dir Nachhaltigkeit, faire Tierhaltung und gesunde Ernährung wichtig sind, sagen wir Dir genau, wie wir es machen – ohne Hochglanz, aber mit Überzeugung.
Fazit: Unsere Wege zur Weide sind Teil der Qualität, die Du schmeckst
Jeder Schritt, jedes Fahrzeug, jede Entscheidung folgt einem Ziel: Tieren ein Leben zu ermöglichen, das artgerecht, stressfrei und würdevoll ist.
Was Du später auf dem Teller spürst – sei es ein zartes Ribeye oder ein kräftiges Filet – beginnt mit diesem Anspruch.
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