Porterhouse vs. T-Bone - Der Unterschied für Kenner

Zwei Cuts mit Charakter – und entscheidendem Unterschied
Wenn Du hochwertige Cuts liebst, die sowohl geschmacklich als auch optisch ein Statement setzen, wirst Du früher oder später auf zwei Klassiker stoßen: das T-Bone und das Porterhouse.
Beide tragen denselben ikonischen T-förmigen Knochen. Und doch trennt sie mehr, als man auf den ersten Blick vermutet – im wahrsten Sinne des Wortes: die Größe des Filetanteils.
-
T-Bone Steak: Der Filetanteil ist kleiner - höchstens 3,25 cm (1 inch/zoll). Es sitzt weiter vorne am Rücken, wo das Filet schmaler ist.
-
Porterhouse Steak: Das Filet ist deutlich größer - mindestens 3,25cm (1 inch/zoll). Es wird näher zur Hüfte hin geschnitten, wo das Filet kräftiger ausgebildet ist.
Beide Cuts vereinen zwei Welten: das zarte Filet und das aromatische Roastbeef (auch Striploin genannt). Doch das Porterhouse ist schlicht mehr Steak – mehr Volumen, mehr Präsenz, mehr Genussfläche. Es eignet sich ideal zum Teilen, sei es als Highlight eines geselligen Grillabends oder als zentrales Element eines stilvollen Dinners. Mit einem Cut versorgst Du gleich zwei Gäste mit je einem Filet- und Roastbeef-Anteil – kompromisslos aufgeteilt und dennoch elegant serviert.
Während das T-Bone mit Leichtigkeit begeistert, beeindruckt das Porterhouse durch Format, Tiefe und Prestige.
Warum ist das Porterhouse eher unbekannt?
Trotz seiner Größe und Eleganz ist das Porterhouse im deutschsprachigen Raum noch ein Geheimtipp. Warum? Die Antwort liegt in Angebot und Anspruch.
Der Cut ist anspruchsvoller in der Produktion:
- Er erfordert präzise Schnitttechnik
- Nur Tiere mit besonders ausgeprägtem Filet liefern Porterhouse-Qualität
- Durch seine Größe ist er seltener im klassischen Einzelhandel erhältlich
Während das T-Bone mittlerweile in vielen Metzgereien ein Begriff ist, bleibt das Porterhouse der exklusive Cut für Feinschmecker, die bewusst suchen – und nur das Beste akzeptieren. Bei Taurbull erhältst Du genau diesen Anspruch: handverlesen, dry-aged, aus artgerechter Mutterkuhhaltung.
Vorteile beider Cuts im Überblick
- T-Bone
- Ideal für kürzere Grillzeiten
- Guter Mix aus Filet & Roastbeef
- Klassischer Allrounder
- Porterhouse
- Großzügiges Filet für zarten Genuss
- Für größere Gästegruppen geeignet
- Beeindruckender Cut für besondere Grillabende
Grilltipps für den maximalen Genuss
1. Raumtemperatur & Ruhezeit
Lass das Steak vor dem Grillen auf Raumtemperatur kommen. Nach dem Garen: 5–10 Minuten ruhen lassen – für perfekte Saftverteilung.
2. Direkt & indirekt grillen
- Scharf angrillen (je 2 Minuten pro Seite, direkte Hitze)
- Dann bei indirekter Hitze ziehen lassen, bis zur gewünschten Kerntemperatur (ideal: 52–54 °C für Medium Rare)
3. Weniger ist mehr
Ein hochwertiges Steak braucht keine Marinade. Etwas Fleur de Sel, frisch gemahlener Pfeffer – mehr braucht es nicht, um das volle Potenzial zu entfalten.
Fazit: Der Cut für Deinen Anspruch
Wenn Du ein elegantes, aber schnelles Grillvergnügen suchst, ist das T-Bone Deine Wahl. Kompakt, aromatisch, harmonisch – für den stilvollen Alltag.
Willst Du hingegen den Grill in eine Bühne verwandeln und Dein Dinner zur Inszenierung machen, dann ist das Porterhouse der unangefochtene Star. Es ist Steak-Kultur in ihrer imposantesten Form – ideal für besondere Anlässe, feine Gäste und genussvolle Abende, die in Erinnerung bleiben sollen.
Entdecke jetzt Porterhouse und T-Bone in echter Taurbull-Qualität – und genieße Black Angus auf dem höchsten Niveau.